Saskia und Steffen Bollmann

S’Albufera ist ein riesiger Naturpark im Osten der Insel. Als eines der größten Feuchtgebiete der Balearen bietet es ein wichtiges Zwischenlandegebiet für viele Zugvögel und auch Heimat für viele einheimische Vögel. Während unsere Eltern die Pflanzen- und Tierwelt bewundert haben, waren wir am Puig St. Maria klettern. Der Puig St. Maria ist ein eher kleines Klettergebiet, dafür aber mit umso schöneren Routen und einer tollen Aussicht am Gipfel.

S'Albufera.

Aussicht vom Puig St. Maria.

Port de Soller.

Unsere Eltern sind heute mit der Fähre und viel Wellengang nach Sa Calobra gefahren und haben sich das letzte Stück des Torrent de Pareis angeschaut. Wir waren in der Zwischenzeit in Sa Gubia Klettern. Nach einigen leichten Routen haben wir uns an Excalibur gewagt. Nach einer anspruchsvollen, aber machbaren ersten Seillänge ist Steffen die zweite Hälfte vorgestiegen. Trotz immer größer werdenden Hakenabständen und einer Crux nach der anderen hat er sich tapfer nach oben gekämpft. Für den Rest des Urlaubs haben wir uns dann auf die Einseillängen konzentriert 😀

Ende des Torrent de Pareis.

Im ersten Stand.

Unseren einzigen Regenhalbtag haben wir mit einer Lesestunde begonnen. Danach sind wir nach Son Marroig gefahren, der ehemalige Landsitz des Erzherzogs Ludwig Salvatore mit wunderschönen Blick aufs Meer. Weiter ging’s nach La Granja, einem riesigen Landgut im Westen der Insel. Als Freilichtmuseum ausgebaut kann man einen guten Einblick in das Leben des 19. Jahrhunderts erhalten. Als Gutsherr hat man auch damals nicht schlecht gelebt 😛 Am Nachmittag gab es dann wie immer ein Eis in Port de Soller. Da wir noch einen Salatkopf übrig hatten, haben wir abends Hamburger gemacht.

Lesestunde.

Eine Orchidee.

Son Marroig.

La Granja.

La Granja.

Port de Soller.