Saskia und Steffen Bollmann

Den nächsten Morgen haben wir mit einem leckeren Frühstück in Lluc begonnen. Danach sind wir weiter nach Pollença, einer der größten Städte des Nordens. Pollença hat eine lange Geschichte und pflegt erfolgreich ein Image als Künstlertreff. Hier konnten wir dann auch endlich ein paar Mitbringsel erstehen. Als erstes sind wir auf den El Calvari, den Kalvarienberg und Stolz der Stadt, gelaufen, vorbei am Hahnenbrunnen, dem Wahrzeichen Pollenças.

Danach sind wir zum Parc Natural S’Albufera gefahren, einem unter Naturschutz stehendem Süßwassersumpf. Leider war gerade Trockenzeit, aber ein paar Bewohner haben sich dann doch für uns in Pose geworfen 😀 Nach einer kurzen Abkühlung im Meer sind wir dann zum Cap de Formentor gefahren, eine der landschaftlich schönsten Routen der gesamten Insel. Das können wir bestätigen, die Aussicht wahr einfach nur traumhaft und man möchte gar nicht mehr weg.

Der Hahnenbrunnen, das Wahrzeichen Pollenças.

Blick vom El Calvari.

365 Stufen führen auf den Kalvarienberg.

Eingang zum Parc Natural S\'Albufera.

Steffen beim Schwimmen in Port d\'Alcúdia.

Eine Sandschildkröte.

Auf dem Weg zum Cap de Formentor.

Das Kloster Lluc liegt im Zentrum der Serra de Tramuntana und ist Mallorcas wichtigster Wallfahrtsort. Unsere nächsten 7 Nächte werden wir also hier in der Ruhe und Einsamkeit verbringen … Moment mal … wirklich ruhig ist es hier nicht – Lluc ist nicht nur ein Wallfahrtszentrum, sondern auch ein Touristenzentrum inklusive riesigem Parkplatz, 4 Restaurants und Busse im Minutentakt 😛 Am Abend kehrt dann aber zum Glück etwas Ruhe und Beschaulichkeit ein.

An unserem ersten Tag haben wir die Umgebung in einer kleinen Geocaching-Runde erkundet. Amel und Klaus haben uns dabei unterstützt. Klaus hat auch einen eigenen, hervorragenden Photoblog (http://mallorcaphotoblog.com/) für alle echten Mallorca-Fans 🙂

Geocaching am El camel.

Am nächsten Tag haben wir als allererstes unser Auto abgeholt, welches unser treuer Begleiter für die nächsten Tage sein wird.

Danach sind wir zusammen mit Amel zu den Coves de Artà (Höhlen von Artà gefahren). Die Tropfsteinhöhlen sind lange bekannt und wurden schon im Mittelalter von Piraten als Versteck genutzt. Einige der Säle erreichen mehr als 45 Meter Höhe, die „Reina de las Columnas“ (Königin der Säulen) ist über 20 Meter hoch.

Von den Piraten sind wir dann zum Landadel übergegangen. Els Calderers ist ein altes Landgut, das in ein privates Museum umgewandelt wurde. Die Räume sind super ausgestattet, jeden Moment erwartet man den wütenden Hausherren, der einen aus seinem Haus wirft. Auch die Werkstätten und Viehställe sind noch erhalten, also konnten wir allerlei Zicklein, Schweine, Esel und Pferde bewundern.

Unser feines Auto.

Ein riesiger Stalagmit, es fehlen noch 50cm (5000 Jahre).

Määähhh....

Steffen und ich.

Der Ausgang der Höhle.

Der Eingang des Herrenhauses.

Ein wunderschöner Patio.