Mrz
20
2015
0

Klettern in den Glasshouse Mountains und Brooyar

Hallo ihr Lieben,

diese Woche hatten wir unseren ersten Gast aus der Heimat *freu* Neben ein paar entspannten Tagen in Brisbane sind wir in die Glasshouse Mountains zum Klettern gefahren. Ziel waren die Sektoren Flat Battery Wall und Andromeda am Mount Ngungun, einem sehr gemütlichen Sportklettergebiet. Nach einem etwas wackeligen Anfang wegen weiter Hakenabstände konnten wir am zweiten Tag viele schöne Routen geniessen.

Am Sonntag sind wir dann zu Brooyar, einem Klettergebiet im Norden von Gympie gefahren. Hier gibt es wunderschönen roten Sandstein zu geniessen. Einen Sack haben wir in Pink Panzer leider hängen lassen … noch ein Grund mehr bald wiederzukommen!

 

Mrz
07
2015
0

Klettern in den Glashouse Mountains

Hallo ihr Lieben,

heute waren wir das erste Mal in den Glasshouse Mountains klettern. Die Glasshouse Mountains liegen ungefähr eine Stunde nördlich von Brisbane und bestehen aus Vulkangestein. Als Ziel haben wir uns das Gebiet Slider am Mount Tibrogargan ausgesucht. Eine Freundin von der Arbeit hat uns begleitet und uns ein paar tolle Routen vorgestiegen. Danach konnten wir uns mit einem Sprung ins Meer abkühlen und haben am Abend, wie sich das für Australien gehört, lecker gegrillt.

Dez
26
2014
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Blue Mountains

Hallo ihr Lieben,

Höhepunkt unserer Reise war ein Besuch in den Blue Mountains, eines der berühmtesten und schönsten Klettergebiete Australiens. Die Blue Mountains liegen ca 1.5h westlich von Sydney und sind benannt nach den Dämpfen, die aus den Eukalyptusbäumen aufsteigen und der Luft durch Lichtbrechung einen blauen Schimmer geben.

Unsere erste Erkenntnis war, dass die Blue Mountains trotz geringer Höhe (knapp 1200 m) wirklich echte Berge sind, denn Nachts fiel die Temperatur auf 11°C *bibber*. Tagsüber war es meistens sonnig und wir haben entweder die tolle Landschaft genossen oder waren Klettern. Die Blue Mountains bestehen aus Sandstein und haben uns damit sehr an die Sächsische Schweiz erinnert – da hat man sich gleich heimisch gefühlt. Zum Glück ist das Gestein aber deutlich fester und viele Routen sind mit Bohrhaken ausgestattet. Eine australische Besonderheit haben wir hier zum ersten Mal ausprobiert: Carrot Bolts. Das bedeutet, dass nur die Schraube gesetzt ist, man das Bolt-Plättchen aber selber mitbringen muss. Sobald man die Express geklingt hat, kann man das Plättchen nicht mehr lösen. Das System ist also sicher, wenn auch ungewohnt.

Einen Tag sind wir zu den Jenolan Caves gefahren, eine der grössten Tropfsteinhöhlen der Region. Man fährt ca. 1 Stunde eine enge, kurvige Strasse entlang und fragt sich die ganze Zeit, ob man noch auf dem richtigen Weg ist, und plötzlich biegt man um die letzte Kurve und alles ist voller … Touristen. Selbst der Ausweichparkplatz war voll, aber Steffen hat unser kleines Auto noch in eine Lücke quetschen können. Zuerst haben wir eine Tour mit Audio-Guide gemacht, in der man einiges über die Geschichte des Tourismus in den Höhlen erfahren hat. Die ersten Besucher sind noch mit Kerzen stundenlang durch das Höhlensystem gekrochen … ganz schön mutig. Wir haben dann lieber eine geführte Tour mit Beleuchtung gebucht und uns die River Cave angeschaut. Die Höhle ist noch aktiv und viele der Formationen sind am Wachsen, wenn auch sehr langsam. Wir haben den Ausflug sehr genossen, auch wenn die Jenolan Caves aus unserer Sicht nicht ganz mit den Carlsbad Caverns mithalten können.

Viele Tiere haben wir leider nicht gesehen (ausser ein paar verrückte Vögel), dafür gab es einige exotische Pflanzen zu bestaunen:

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