Saskia und Steffen Bollmann

Hallo ihr Lieben,

wieder ist ein Wochenende vorbei (*schnief*) und wir haben unsere Umgebung ein bisschen besser kennengelernt. Am Samstag waren wir mit Sunhae (ich teile mir mit ihr ein Büro und sie kommt aus Korea) geocachen. Dabei sind eine Menge toller Bilder enstanden, da sich die Sonne am Nachmittag doch entschieden hat, für uns zu scheinen.

Wir haben eine schöne Wanderung von Zollikon aus in das Küsnachter Tobel unternommen (Tobel = stark eingetieftes Tal eines Gebirgsbaches). Zuerst haben wir alte Keltengräber besucht. Laut Beschreibung gibt es dort sogar noch einen recht lebendigen Ahnenkult – mit Kerzen und allem drum und dran. *Grusel*.

Danach sind wir Richtung Tobel gelaufen. Eine interessante „Abkürzung“ war auch dabei.

Dort haben wir die Ruine Wulp und eine Drachenhöhle besucht, den versprochenen Diamant-Schatz aber leider nicht gefunden. Dafür konnten wir zwei Caches loggen, der dritte blieb trotz intensiver Suche versteckt. Aber es war ein sehr schöner Platz – also werden wir sicher nochmal wiederkommen.

Zur Feier des Tages hat dann Sunhae für uns koreanisch gekocht. Eine echte Gaumenfreude!

Sonntag war ein im-Bett-bleib-Tag. Am Nachmittag hat es uns aber dann doch in die Stadt gezogen und so sind wir zur Sukkulentensammlung gefahren. Obwohl Sukkulenten nicht besonders spannend klingen, war deren Vielfalt dann doch sehr beeindruckend. Das Strandbad haben wir auch besucht und sogar einen Schwimmer gesehen – verrückt, die Zürcher 😀 Aber im Sommer werden wir sicher auch mal in den Zürich-See steigen.

Cheers

Saskia

Hallöchen!

Hier nur ein paar Kletterbilder von letzter Woche. Meine Schwester war zu Besuch und wir waren an den Geierfelsen klettern – wieder ein tolles Erlebnis!

Auf einer Sommerakademie will man sich ja nicht nur in schnöden Theorien verlieren, sondern auch was fürs Leben lernen 😉 Deswegen haben wir die Landskron Brauerei besucht und uns alles über Bierbrauen erzählen lassen. Nachdem wir eine Stunde durch die Brauerei geführt wurden, hatten wir auch ordentlich Durst und haben es uns schmecken lassen! In den riesigen Tanks ist Bier, was dort zu Ende gärt und dann als Kellerbier abgefüllt werden kann, d.h. es wurde nicht gefiltert. Schmeckt sehr angenehm und ist nur ein bisschen dunkler als „normales Bier“. Obwohl wir gelernt haben, das es normales Bier gar nicht gibt – bei so vielen unterschiedlichen Sorten und Zutaten und Herstellungsverfahren. Puh! Jetzt erstmal ein Schluck zur Erholung 😀