Aug
16
2010

Lauchagrund 2010

Hallo Welt 🙂

Wir sind wieder wohlbehalten in Ilmenau angekommen und wollen euch unsere Urlaubserlebnisse natürlich nicht vorenthalten. Also los gehts!

Tag 1

An unserem ersten Urlaubstag war uns das Wetter hold und wir konnten klettern gehen. Als erstes waren wir am Aschenbergstein. Von dort hat man eine wunderbare Aussicht auf den Inselsberg. Dafür ist er auch ganz schön hoch…aber umso mehr Spaß macht das Abseilen 😀

Danach sind wir zum Mittagsstein gegangen. Dort haben wir den Abendweg und Zum Mondscheintarif gemacht – wirklich super Wege! Wer findet die zwei Frösche im Bild? 😉

Tag 2

Beim Aufwachen hat es an diesem Tag leider „tropf tropf tropf“ gemacht. Also haben wir uns nochmal umgedreht und ein Stündchen länger geschlafen. Um dem Regen zu entkommen sind wir unter Tage gegangen. Zuerst haben wir  die Marienglashöhle besucht. Leider ließ sich der Zauber nur schwer auf Bildern einfangen, aber wir haben es versucht. Unserer nächste Station war die Sommerrodelbahn „Inselsberg“. Danach ging es zu einem riesigen künstlichen Wasserfall. Toll war, dass man die Treppen an der Seite hochlaufen durfte. Oben hat man gesehen, wie wenig Wasser eigentlich dort hinunter fließt und was für eine großartige Wirkung es dann doch entfaltet.

Tag 3

An diesem Tag sind wir ins Erlebnisbergwerk Merkers gefahren. Dort wurde Kalisalz für die Düngemittelproduktion abgebaut. Heute wird nichts mehr abgebaut, aber für die Besucher erhalten. Bis auf 800m Teufe wurden wir nach unten gebracht – dort herrschten dann wunderbare 28°C. In dieser Tiefe liegt auch die Kristallgrotte mit einem der größten Salzkristalle der Welt (Kantenlänge: 1,20m x 1,20m). Außerdem gibt es dort unten einen riesigen Konzertsaal, ein Museum (im 2. Weltkrieg wurden dort Gold- und Devisenbestände sowie Kunstgüter aus Berliner Museen eingelagert, was Merkers kurz zur reichsten Stadt der Welt machte) und einen Erlebnispark mit Kletterwand.

Trotzdem ist ein Besuch nichts für schwache Nerven 😉 Am meisten Spaß macht es, mit den LKWs durch die Gänge zu heizen. Im ersten Video bekommt ihr einen Einblick (Für das richtige Flair noch einen Tischventilator auf volle Stufe stellen und ins Gesicht halten 😀 ). Das zweite Video ist dann zu Beruhigung.

Tag 4

Juhu! Endlich kein Regen mehr und wir konnten nochmal klettern gehen. Dieses mal waren wir an der Bärenbruchwand und am Roten Turm. An der Bärenbruchwand waren die Südwand („schöne Wandkletterei“) und der Reitgrat („Lass mich bitte, bitte auf dir reiten!“) wirklich klasse. Der Südriss war etwas bröckelig. Am Roten Turm haben wir am meisten den Nordwestriss genossen (mit Fingerloch, aber das musste man erstmal finden… 😀 ).

Und für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie wir wieder runter kommen, haben wir das jetzt mal dokumentarisch festgehalten.

Tag 5

Auch heute hat die Sonne geschienen – leider so doll, dass man sich wie in der Sauna vorkam und dann doch alles nass war. Also haben wir voll gepackt eine kleine Trainingseinheit eingelegt und sind nochmal zum Gipfelkreuz des Aschenbergsteins gewandert. Hier konnten wir einen letzten Blick auf den Lauchagrund werfen und uns verabschieden.

Dann sind wir zu Steffens Eltern und zur Nacht der 1000 Lichter gefahren.

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Written by Saskia in: Sonstiges | Schlagwörter:

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