Besuch in Zürich
Zu Steffens Geburtstag haben uns seine Eltern und meine Mutti hier in Zürich besucht. Den ersten Tag sind wir auf den Pilatus gefahren, wo wir wunderschönen Sonnenschein, aber auch schon richtig viel Schnee hatten.
Am zweiten Tag haben wir St. Gallen mit seiner wunderschönen Altstadt unsicher gemacht. Besonders gut gefallen hat uns die Stiftsbibliothek, wo wir nicht nur uralte Handschriften und einzigartige Holzarbeiten bestaunen konnten, sondern auch eine Menge über das Schreiben im Laufe der Geschichte erfahren haben.
Den letzten Tag sind wir zu Glasi Hergiswil gefahren, die noch ganz klassisch mit Mund und Hand bläst. Neben einer interessanten Führung hatten wir die Möglichkeit den Glasbläsern direkt bei der Arbeit zuzuschauen (das war schön warm), durch ein Glaslabyrinth zu irren und unser Physik-Wissen in spannenden Versuchen mit Glas aufzufrischen. Ein Besuch dort ist absolut empfehlenswert!
Zuletzt haben wir einen Abstecher nach Luzern gemacht, um noch ein bisschen Lokalkolorit mitzunehmen. Zuerst sind wir über die Kapellbrücke gelaufen, dem Wahrzeichen der Stadt. Es handelt sich dabei um die älteste überdachte Holzbrücke Europas. Berühmt sind vor allem die dreieckigen Gemälde im Giebel der Brücke, die wichtige Ereignisse der Schweizer Geschichte darstellen. Das Löwendenkmal in Luzern erinnert an die Schweizer Gardisten, die während der Französischen Revolution bei der Verteidigung des Tuilerienpalastes starben. Mark Twain bezeichnete das Denkmal als „traurigstes und bewegendstes Stück Stein der Welt“.
Auf dem Pilatus.
Die Stiftskirche St. Gallen.
An der Glasi Hergiswil.
Blick auf den Schmelzofen.
Die Kapellbrücke in Luzern.
Das Löwendenkmal in Luzern.
