Via Ferrata Diavolo
Hallo ihr Lieben,
am nächsten Wochenende haben wir uns dann auch gleich zu unserem zweiten Klettersteig aufgemacht, dem Via Ferrata Diavolo. Dazu gibts es auch eine kleine Geschichte (Quelle: Seite „Schöllenen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. Mai 2011, 22:37 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sch%C3%B6llenen&oldid=89239250 (Abgerufen: 4. Juni 2011, 07:36 UTC) ):
Sage zur Teufelsbrücke
Einer Sage zufolge wurde die erste Teufelsbrücke vom Teufel errichtet. Die Urner scheiterten immer wieder an der Errichtung einer Brücke. Schliesslich rief ein Landammann ganz verzweifelt aus: „Do sell der Tyfel e Brigg bue!“ (Da soll der Teufel eine Brücke bauen!). Kaum ausgesprochen, stand dieser schon vor der Urner Bevölkerung und schlug ihnen einen Pakt vor. Er würde die Brücke bauen und als Gegenleistung bekomme er die Seele desjenigen, der als erster die Brücke überquere. Nachdem der Teufel die Brücke gebaut hatte, schickten die schlauen Urner einen Geissbock über die Brücke. Der Teufel war über diesen Trick sehr erzürnt und holte einen haushohen Stein, mit dem er die Brücke zerschlagen wollte. Es begegnete ihm aber eine fromme Frau, die ein Kreuz auf den Stein ritzte. Den Teufel verwirrte das Zeichen Gottes so sehr, dass er beim Werfen des Steines die Brücke verfehlte. Der Stein fiel die gesamte Schöllenenschlucht hinab und wird seit daher „Teufelsstein“ genannt.
Uns ist kein Teufel begegnet, dafür aber Massen an anderen Bergsteigern. Oben gibt es sogar ein Gipfelbuch und wir haben die Jahresersten nur um ein paar Stunden verpasst 😀 Ein toller Klettersteig, obwohl schon um einiges luftiger und „kletteriger“ als letzte Woche. Da hat das Herz dann doch ganz schön gepuckert 🙂