Saskia und Steffen Bollmann

Heute sind wir gemeinsam mit Rudi durch El Malpais gewandert, was übersetzt soviel wie the Badlands (das Ödland) bedeutet. Die Gegend wurde durch riesige Lavaströme geformt, die vor vielen tausend Jahren dort erstarrt sind. Die jüngsten Überreste sind 3000 Jahre alt. Der Boden dort ist tiefschwarz, sehr hart und knochentrocken. Ausserdem gibt es viele Risse und Spalten, in denen sich doch die eine oder andere Pflanze ansiedeln konnte. Die Landschaft besitzt trotz ihrer Lebensfeindlichkeit doch eine einzigartige Schönheit und Faszination.

Die erstarrte Lava.

Echse.

Rudi und ich.

Rudi eilt vorne weg.

Auch in der größten Trockenheit findet man noch ein paar Blüten.

Steffen surft die Lava-Welle.

Ein Bogen.

Heute sind wir zum TWA-Canyon gewandert. Der Canyon hat seinen Namen von einem tragischen Flugzeitabsturz im Jahr 1955, wo 16 Menschen ums Leben gekommen sind. Es liegen immer noch ein paar Frackteile herum, um an das Unglück zu erinnern. Die Absturzstelle diente uns als Zielpunkt für eine wunderschöne Wanderung durch die Sandia Mountains gemeinsam mit Lucinda, Erinn und Alex. Vorher haben wir uns noch mit ein paar Donuts gestärkt.

Sandia bedeutet übersetzt übrigends Wassermelone. Der Name stammt daher, dass die Berge im richtigen Licht rosa scheinen und das ganze Bergmassiv wie eine riesige Wassermelonenscheibe aussieht.

Am Abend hat uns Alex dann noch in die Geheimnisse des Beef-Jerkey-Machens (Trockenfleisch) eingeweiht. Das war ziemlich spannend, zeigt aber auch, wieviel Arbeit in einem kleinen Beutel Fleisch steckt. Wir werden unseren Anteil jetzt umso mehr genießen.

Bei Lucinda und Erinn.

Erstmal eine kleine Stärkung.

Jetzt sind alle bereit.

Die Sandia Mountains.

Mit der Seilbahn kommt man gemütlich und schnell hinauf.

Ein süßes Eichhörnchen.

Spider-Tree.

Der Motor des abgestürzten Flugzeugs.

Herzmoos.

Stockkampf.

Alex mach Beef Jerkey.

Und ordentlich Gewürz drauf!

Das wird jetzt alles getrocknet.

Heute haben wir unsere Ankunft in Albuqerque gefeiert. Als erstes stand eine Einkaufstour bei Cosco auf dem Plan. Cosco ist ein riesiges Warenhaus, wo man vom Fernseher über Bikini bis zu Lebensmitteln alles kaufen kann. Sind die Verpackungsgrößen in den USA im Allgemeinen schon groß, hier ist alles nochmal eine Nummer größer. Dafür sind die meisten Sachen dann auch insgesamt günstiger und es lohnt sich sehr, wenn man viele hungrige Mäuler zu stopfen hat.

Danach sind wir mit Alex und Mason Minigolf spielen gefahren. Das war ziemlich lustig und Steffen hat mit der höchsten Punktzahl gewonnen 😉

Am Abend sind dann Steffens „alte“ Freunde aufgetaucht und wir haben viel geredet und gelacht. Es schien fast gar keine Zeit seit dem letzten Mal vergangen zu sein, alles sahen genauso oder noch besser aus. Sherri hat ein wundervolles Essen gezaubert mit lecker Gegrillten und selbstgemachten Eis – mmmmhhhh… Hier habe ich dann auch meinen ersten, einzigen und sehr leckeren Hamburger gegessen.

Steffen beim Einlochen.

Mason am Ziel.

Alex legt los.

Alex am Grill.

Lecker Hamburger!

Das wird mal Eiscreme.